Oha, ich sehe schon, ich muss unbedingt noch das 12 von 12 Oktober nachreichen (da war ich leider krank), dann wäre jetzt Halbzeit! Im Juni war ich das erste Mal dabei! Leider habe ich heute gar nicht viel Abwechslung zu bieten. Da heute das Finale der großen Herbst-Blogparade ist und ich unbedingt noch zwei Artikel schreiben wollte, würde ein Bild meines Schreibtisches eigentlich reichen. Ok, kleiner Spoiler, es wird zwei Fotos des Schreibtisches geben – weil ich meine rosa Wand mit dem Nö-Plakat so liebe. Und halt noch 10 andere, die ich mit viel Mühe zusammenkratze. Los geht’s:
Mit einem Tee ging ich ganz beschwingt daran, den ersten Artikel für heute, „Die Geschichte meines Blogs“ zu schreiben. Naja, beinahe ganz beschwingt. Um ein bisschen zu prokrastinieren, machte ich zuerst noch ein Fotos von meiner derzeitigen Bücherauswahl.
An den Manns hänge ich nun ja schon etwas länger, kann mich nicht durchringen, es ganz zur Seite zu legen, ich bleib dran. Der Briefwechsel liegt auch schon länger auf Halde, dito. Die unteren drei Bücher sind frisch aus der Bücherei. Am Freitag war ich mit meiner Klasse dort und musste ja mit gutem Beispiel vorangehen 🙂
Derweil bestickt Marla eine Herbstkarte (auf der Vorderseite) und beschriftet sie herzallerliebst: „Ich mag am Herbst die Herbstluft.“ So poetisch. Leider habe ich hier keine Herzchen-Emojis zur Verfügung, aber mein Herz ging auf, als sie es mir zeigte.
Für das Beitragsbild meines Blogartikels kramte ich in meiner Erinnerungsmappe. Obwohl aus meiner Kindheit nicht mehr viel erhalten ist, habe ich noch meine ersten kleinen Geschichten, die meine Mutter gewissenhaft aufbewahrt hatte. Meine Lieblingszeile aus Struwwelpeter (bei mir: Schdrupelpeter): Bums, lig er da was for ain chamer (Bums, liegt er da, was für ein Jammer – als der Zappelphilipp vom Stuhl fiel).
Kurz nach dem offiziellen Ende der Blogparade, konnte ich den ersten Artikel veröffentlichen. Zum Glück war Gabi nicht ganz so streng und nimmt noch bis Mitternacht Beiträge entgegen. Also, falls es dich noch juckt, hier geht’s lang: Warum schreibst du – und was ist die Geschichte hinter deinem Blog.
Zwischendurch haben Marla und ich noch Mama-Muffins gebacken. Sie sehen ein bisschen so aus, wie man sich Köttbullar vorstellen würde, aber sie schmecken ganz gut. Marla war jedoch wirklich entsetzt, wie viel Zucker laut Rezept reinsollte. Also haben wir 100 g weggelassen. Merkt man nicht am Geschmack (süß genug), aber ein bisschen an der Fluffigkeit.
… war aber leider nicht drin. Marla war zum Glück mal eine Runde radeln, ich nur am Fenster etwas frische Luft schnappen. Immerhin habe ich im Laufe des Tages sogar vom Schlafanzug in normale Klamotten gewechselt. Aber eigentlich nur, weil mir vom vielen Rumsitzen so kalt wurde.
Braucht es da noch mehr Worte? Auch der Herbst, selbst der nasskalte, hat seine schönen Seiten. Und in meiner wunderschönen Nachbarschaft finden sich immer malerische Motive. Also schnell mal aus dem Fenster geknipst.
Als es dem Abend entgegen ging, konnte ich auch meinen zweiten Artikel beenden. Man fragt sich, warum ich heute zwei an einem Tag schaffe und sonst höchstens einen pro Monat. Tja, so eine Deadline kann Wunder wirken. Mein Beitrag „Warum mir Sichtbarkeit wichtig ist“ gefällt mir momentan wirklich gut.
„Mich sichtbar zu machen, bedeutet für mich also, mich zu zeigen, erkennbar zu sein mit meinen Werten und Überzeugungen. Mit meinen Stärken und auch mit meinen Schwächen. Mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen, mit meinen Träumen und meinen Visionen. Die Beschaffenheit meiner Persönlichkeit darf sichtbar werden.“
Puh, das war ein Ritt! Und jetzt noch das 12 von 12… Ob das wohl noch was wird? Better done than perfect – ja, das passt hier wohl auch mal wieder. Nicht perfekt, aber erledigt.
Ja, irgendwann muss auch mal Schluss sein. Deswegen beende ich das 12 von 12 jetzt mit dieser herzlichen Nachricht und bringe schleunigst das arme Kind ins Bett. Bis zum nächsten Mal!
Woher kommt das Format?
An jedem 12. eines Monat findet bei Caro von „Draußen nur Kännchen!“ das Fotoprojekt „12 von 12“ statt. Ursprünglich gestartet wurde es von Chad Darnell, der es aber leider inzwischen nicht mehr fortführt.
Wie geht das?
Ihr macht am 12. eines Monats ganz, ganz viele Fotos. Am schönsten ist es, wenn ihr euren Tagesablauf dokumentiert. Abends wählt ihr dann 12 Bilder aus und postet sie in eurem Blog. Ab 17 Uhr findet ihr unter Caros Posting eine Liste, in die ihr euch eintragen könnt.
Wer kann mitmachen?
Jeder, der einen Blog hat.
Muss ich mich dafür anmelden?
Nein, einfach mitmachen und Spaß haben.
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Liebe Carolin,
da waren zumindest seit dem Nachmittag unsere Stunden mit gleichem Inhalt gefüllt:-) Blogparade: du hast geschrieben, ich habe gesammelt, sortiert und geteilt. Die Arbeit hinter unserem Blogabenteuer ist unsichtbar und doch so gut nachvollziehbar, das wissen wir alle hier in der Blogosphäre:-)
Ich werde mich nun auch in meinen wohlverdienten Sonntagabend aufmachen, aber einen Kommentar hast du dir verdient!
Gruß Gabi
PS: Das war mein Tag von heute:
https://www.gabi-kremeskoetter.de/blog/2023/11/12/12-von-12-november-2023/